Bella Ciao

1946 kommt die elegante Amerikanerin Giulia Masca gemeinsam mit ihrem Sohn Michael im italienischen Borgo di Dentro an. 45 Jahre zuvor hatte sie dieses Städtchen im Piemont fluchtartig verlassen: schwanger, verzweifelt und hintergangen von ihrem Verlobten Pietro und ihrer besten Freundin Anita.

Giulia fand ihr Glück in New York, wo sie heiratete und eine angesehene Geschäftsfrau wurde. Die Briefe, die sie ihrer Mutter in all den Jahren schrieb, blieben unbeantwortet. Jetzt, viele Jahre später, kehrt sie endlich in die alte Heimat zurück, wo noch viele schmerzhafte Fragen offen sind. «Bella Ciao» ist eine bewegende italienische Familiengeschichte, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts spielt. Ein Buch, das die ganze Aufmerksamkeit seiner Leserschaft fordert, vielschichtig und meisterhaft erzählt von der italienischen Autorin Raffaella Romagnolo.

Raffaella Romagnolo, Diogenes Verlag, 517 Seiten